Am 10. August 2015 war es nun endlich soweit, nach ausführlicher Planungsphase und dem intensiven Schaffungsprozess hat plan.d. die Räumlichkeiten der Kocarek GmbH mit ihren Werken ausgestattet. Die Kunstwerke der dreizehn Künstler aus Düsseldorf sind in unterschiedlichster Art und Weise gestaltet und beinhalten Elemente der Fotografie, Malerei, Grafik und Collage.
Im Jahre 1998 schlossen sich zehn Meisterschüler der berühmten Düsseldorfer Kunstakademie mit ein paar Autodidakten zusammen und gründeten die Künstlervereinigung Produzentengalerie e. V. Der heutige Sitz von plan.d. befindet sich in Düsseldorf-Flingern und besitzt eine Galerie mit einer Gesamtfläche von 150 m². Hier stehen vier Räume für Ausstellungen und Projekte zur Verfügung – zum Ausstellungsraum gehört auch eine sogenannte „Katakombe“. Mehrmals im Jahr werden Ausstellungen durchgeführt, welche sämtliche Stilrichtungen zeitgenössischer bildender Kunst umfassen. In der Regel wechselt die Ausstellung alle vier Wochen in enger Zusammenarbeit mit Künstlern aus anderen Städten und Ländern. In diesem Jahr wurden bereits Ausstellungen mit Künstlern aus Japan, Südkorea, Dänemark, Schweden und, im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im Ruhrgebiet, aus Israel gezeigt. Das Besondere an dieser Künstlervereinigung ist, dass ihr Konzept auf dem Gedanken von Austausch und Kooperation basiert und daher der Dialog mit Künstlern und Gästen im Vordergrund steht. Denn Netzwerken ist ihnen wichtiger als der Verkaufserfolg. So will plan.d. neben der kommerziellen Galerielandschaft einen freien Darstellungsraum für interessante und außergewöhnliche Kunstprojekte anbieten. Daher sieht die Vereinigung sich selbst als Drehscheibe und Multiplikator junger, abstrakter bis gegenständlicher Kunst.
Nachdem im Jahre 2012 der Firmensitz von der Heinickestraße in die Kronprinzenstraße 5-7 verlegt wurde, war viel daran gelegen die vorher eher trist und beengend wirkenden Büroräume durch größere und attraktivere zu ersetzen. Daher wurde von Anfang an viel Wert auf die Auf- und Einteilung der Räume gelegt. Der Umzug in den wesentlich moderneren Bürokomplex hatte viele Gründe, ausschlaggebend waren jedoch die technologischen, kommunikativen und räumlichen Beschränkungen, welche am alten Standort gegeben waren. Belief sich die Aufteilung von Projekt- und Übersetzungsabteilung sowie der Geschäftsleitung vorher auf drei Etagen, befinden sich nun alle Bereiche auf einer Etage – verteilt auf zwei Stränge, welche sich im Wesentlichen in Projekt- und Übersetzungsabteilung gliedert. Somit gestalten sich die Arbeitsprozesse weitaus flexibler, die Kommunikation ist um einiges einfacher geworden und die Mitarbeiter haben aufgrund der größeren Räume „mehr Platz zum Atmen“.
Es wurde also von Anfang an viel Wert auf die Auf- und Einteilung der Räumlichkeiten gelegt. Daher wurden auch kurz nach dem Umzug alle Räume mit unterschiedlichen Pflanzen und den dazu passenden Töpfen ausgestattet, die den Mitarbeiter ansprechen sollen und sich zudem gut in den jeweiligen Raum einfügen, sodass es ein stimmiges Ganzes ergibt. Dieses Jahr war dann die Ausschmückung der Büroräume mit Bildern an der Reihe. Denn auch Bilder sprechen eine Sprache, die übersetzt werden kann. Doch auch hier bedarf es – ähnlich wie bei der Übersetzung von Texten – einiges an Fachwissen. Und so war recht schnell die Brücke zwischen Übersetzung und Kunst geschlagen.
Für die Kunstwerke konnte die Produzentengalerie e. V. plan.d. aus Düsseldorf gewonnen werden. Bei plan.d. handelt es sich um eine gemeinnützige Künstlervereinigung, welche aktuell aus dreizehn Mitgliedern besteht und sich überwiegend über Mitgliedsbeiträge, Sponsoren und das Kulturamt der Stadt Düsseldorf finanziert. Die Zusammenkunft war eher zufälliger Art, stieß jedoch auf beiden Seiten von Anbeginn auf Zustimmung. Die verschiedensten Künstler, völlig unterschiedlich und doch gleich, ergeben zusammen eine perfekte Symbiose.
Die Aspekte Individualität und Gleichheit lassen sich auch auf die Kocarek GmbH übertragen – zwei Abteilungen, welche untereinander verschiedene Spezialisierungen besitzen und deren Zusammenarbeit ein stimmiges Ganzes ergibt. Jeder Mitarbeiter ist dabei individuell und fügt sich dennoch perfekt in die Gruppe ein. Und so hängen in den Räumen die unterschiedlichsten Bild-Kombinationen, wobei kein Bild dem anderen gleicht. Hierbei soll vor allem der Spaß an der Arbeit unterstützt werden und dem Mitarbeiter die Wertschätzung geben, die er verdient. Denn sie sind Teil dieses Unternehmens und tragen maßgeblich zu seinem Erfolg bei. Dies soll sich auch in den einzelnen Räumen der Kocarek GmbH widerspiegeln.
Zudem können die abstrakten Kunstwerke den Mitarbeiter in einer stressigen Situation oder bei einer Denkblockade helfen. Braucht der Mitarbeiter mal eine kurze Denkpause oder steht vor einem komplexeren Problem, so kann er sich für einen Moment in seinen Stuhl zurück lehnen, das Bild betrachten, sich kurz darin verlieren und dann erneut mit klarem Kopf unbeschwert an die Arbeit gehen.
Raum 1
„es haben sich doch viele immer redlich bemüht“ von Christian Psyk
Raum 2
„Farbtagebuch“ von Maria Lentzen
„Farben des Tages“ von Maria Lentzen
Raum 3
„Blindhaed 5“ von Sonja Tintelnot
„Uni Ost“ von Heike Ludewig
Raum 4
„Hemden des Tages“ von Ludger Heinisch
„Oberbilker Allee, Ecke Corneliusstraße“ von Andrea Isa
Raum 5
„übersetzbar?“ von Simone Schroff
Raum 6
„Textur I“ von Angelika Eggert
„Textur II und III“ von Angelika Eggert
Raum 7
„Gewürmmaschine Nr. 2“ von Peter Clouth
„Gewürmmaschine Nr. 7“ von Peter Clouth
Raum 8
„in memoriam mare nostrum oder ein schiff wird über-setzen“ von Jyrg Munter
„Hemden des Tages“ von Ludger Heinisch
Raum 9
„My Korean Colours“ von Utta Hagen
„Uni Ost“ von Heike Ludewig
Raum 10
„Hemden des Tages“ von Ludger Heinisch
Es hat also viele Gründe, warum die Kocarek GmbH seine Räumlichkeiten mit den Werken der Künstlergruppe plan.d. ausgestattet hat: Zum einen spiegeln die Werke die Komplexität des Übersetzungsunternehmens wider und verschönern zugleich die Büroräume, zum anderen bietet die Kocarek GmbH den regionalen Künstlern eine Plattform sich den Kunden der Kocarek GmbH zu präsentieren.
Die Werke sind aber nur ein weiterer Schritt, um einen attraktiven Arbeitsplatz zu gestalten und das Wohlbefinden des Mitarbeiters zu steigern. Seit dem Umzug steht dem Mitarbeiter zudem ein Ruheraum zur Verfügung, der bei Bedarf auch zum Power-Napping genutzt werden kann – getreu dem Motto: „Nur ein zufriedener Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter“.
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